Am 2. April 2019 konnten in St. Clemens rund 100 Gottesdienstteilnehmende bei einem Stationsgottesdienst in der Kirche, mit einem Pilgerweg in den Pfarrsaal und den Kreuzgang, am eigenen Leib erleben und hören, wie Jesus mit den Jüngern das letzte Mahl geteilt hat, was er ihnen bei der Fußwaschung gesagt hat oder was die Jünger auf ihrem Weg nach Emmaus erlebt haben.

Ein stiller Weg führte die Gottesdienstbesucher am Kreuzweg vorbei wieder in die Kirche.
Ein Weg, der den Aufbruch Jesu nach Verrat, Anklage und Verurteilung darstellte.
Ein Aufbruch, in dem Zärtlichkeit und Liebe, aber auch Verletzung, Spott und Hohn steckt.

Die bei Kirche im neuen Format schon bekannte Sängerin  wurde dieses Mal stimmgewaltig unterstützt. Beide wurden mit der Gitarre begleitet.

Das Team wollte den Gottesdienstbesuchern etwas mitgeben:
„Wir wünschen uns, dass sie heute Abend sowohl innerlich, als auch äußerlich mit uns gehen, aufbrechen, mit Texten, die von der Liebe berichten, von Einsamkeit, Gemeinschaft und Tränen. Der Abend soll wie ein Lichtstrahl in unseren, ihren Aufbruch strahlen.“
Anne Hermanns-Dentges sagte:
„Ich spreche von dem, was in meinem Herz brennt. Mit Texten, die mir Jahr für Jahr, die Kar- und Ostertage in einem verdichten“.

Es war ein schöner Abend mit tiefen Inhalten, gefühlvollem Gesang und geselligem Beisammensein. Eben Kirche im neuen Format.